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Zwergkärpfling, Heterandria formosa

von | 12.12.2015 | Fische | 3 Kommentare

Der Zwergkärpfling Heterandria formosa gehört zu den kleinsten lebendgebärenden Zahnkarpfen und wird als Männchen nur 2 cm und als Weibchen 3,5 cm groß. Auf gelblich-braunem Körper verläuft ein breites, dunkles Längsband. Die Flossen sind transparent. Die Männchen sind schlank mit Gonopodium während die Weibchen fülliger sind.
Zwergkärpflinge kommen aus dem Südosten der USA und sind in ganz Florida verbreitet. Sie bewohnen stark verkrautete Teiche oder Tümpel und kommen nicht in Fließgewässern vor. In den Pflanzen suchen sie Schutz und kleines Lebendfutter.
Zur Vergesellschaftung eignen sich Zwergpanzerwelse, wenn die Temperatur im entsprechenden Spektrum liegt. Bei Zwerggarnelen sollte man vorsichtig sein, denn die Kärpflinge fressen sehr gern junge Garnelen.

Pflege

Das Aquarium für diese geselligen Fische sollte dicht bepflanzt sein, denn sie sind keine Freiwasserschwimmer. Die Wasserwerte sind nebensächlich. So fühlen sie sich in weichem bis hartem Wasser bei einem pH-Wert um 7 wohl. Temperaturschwankungen über den Tag als auch über das Jahr fördern die Gesundheit. Somit ist keine Heizung notwendig, wenn die Wassertemperatur zwischen 15 °C und 30 °C schwankt und normalerweise zwischen 20 °C und 25 °C liegt. Die Fische sollten in einer Gruppe gehalten werden, in denen die Anzahl der Weibchen überwiegt, damit sie sich gelegentlich vor den Männchen ausruhen können.
Verzichtet man auf die Heizung und hat relativ stark schwankende Temperaturen, bietet sich eine Arthaltung an.

Zucht

In dicht bepflanzten Becken ist die Zucht recht einfach, wenn viel kleines Lebendfutter gegeben wird und das Aquarium dicht bewachsen ist. Die Alttiere stellen dann den Jungfischen nicht nach. Die Weibchen setzen nicht alle Jungen auf einmal ab, sondern gebären über mehrere Tage immer nur 1 bis 2 Junge pro Tag (so genannte Superfötation).

Fütterung

Als Futter wird kleines Lebendfutter wie Cyclops oder Artemia sowie Mikro gereicht. Ebenso wird feines Staub- oder Pastenfutter gefressen.

3 Kommentare

  1. Marion Owsnitzki

    Die Zwergkärpflinge halte ich in 3 verschiedenen Becken. Aus Neugier. Alle sind verkraftet und voll Moos. Überall Red Fire. Da schnappen sie schon mal einen Winzling. Bleiben aber noch genug am Leben. Im Becken mit dem Erbskugelfisch das gleiche. Und ängstlich sind die nicht. Versuchen sogar, ihn zu stänkern. Und er haut ab.
    Im warmen Becken mit den gelben, grossen Turmdeckelschnecken fällt auf, wenn sie können, gehen sie an die Fühler und beißen rein. Da habe ich sie wieder rausgenommen. Allgemein kann man sagen, klein, aber frech.

    Antworten
    • Kai A. Quante

      Ja, sehen süß aus die kleinen, aber man sollte sie schon beobachten, was sie so treiben 🙂

      Antworten
    • Björn Biege

      Das mit den Fühlern der Schnecken machen meine auch. 😀
      Und die fressen auch sehr gierig zerdrückte Schnecken. Fallen dann wie Raubtiere über die her und zerrupfen sie Stück für Stück. Und da ich mir den Rückgang meiner Schnecken-Populationen parallel zum anwachsen der Kärpflings-Population nich anders erklären kann, vermute ich, dass sie auch die frisch geschlüpften Schnecken verspeisen.

      Antworten

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Kai A. Quante

Kai A. Quante

Kai A. Quante ist seit Kinderzeiten Aquarianer. Im harten Wasser wurden zu Jungendtagen Lebendgebärende wie Segelkärpflinge, Black Mollies und Platies gezogen. Mit Umzug nach Braunschweig, mit seinem weichen Wasser, vermehrten sich die Aquarien auf inzwischen etwa 60 bis 80 mit 1,5 bis 180 Litern Volumen mit meist kleinen Fisch- und Wirbellosen-Arten, die sich in den Becken tummeln. Gezüchtet wurden früher diverse Harnisch- und Panzerwelse, Zwergbuntbarsche, Labyrinther und Salmler. Durch die Begeisterung für Wirbellose wurden Anfang der 1990er bereits Bienengarnelen gezüchtet, bald kamen Marmorkrebse und Ringelhandgarnelen als Grundlage für die Zucht diverser Krebs-, Garnelen- und Krabbenarten. Urzeitkrebse faszinieren seit Yps-Zeiten in der Jugend und sind ständige Begleiter. Sie bevölkern nun zwischen 20 und 40 Becken. Seit 2015 hat er mit AQ4Aquaristik eine eigene Marke für aquaristische Produkte im Bereich Urzeitkrebse, Futter und aquaristische Produkte.
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