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Zwergschmuckkärpfling, Neoheterandria elegans

von | 12.12.2015 | Fische | 0 Kommentare

Die Zwergschmuckkärpflinge Neoheterandria elegans, die auch Teddykärpfling genannt werden, sind relativ unscheinbar gefärbt. Ihr gräulicher von einem gelben Schimmer angehauchter Körper wird von dunklen Querstreifen durchzogen. Männchen werden maximal 2 cm und Weibchen 2,5 cm groß und sind fülliger. Die Männchen besitzen ein für den kleinen Fisch recht großes Gonopodium.
Der kleine Lebendgebärende stammt aus dem Rio Truando in Kolumbien. Sie wurden erst Ende der 1980er Jahre für die Aquaristik eingeführt und in kleinen und kleinsten Tümpeln mit nur wenigen cm Wasserstand gefangen.
Die Tiere sollten in kleinen Gruppen gehalten werden. In einem 30 Liter Aquarium sind 10 Tiere gut möglich. Die Vergesellschaftung kann mit kleinen Panzerwelsen und Harnischwelsen erfolgen. Zwerggarnelen sind ebenfalls möglich, wobei die Babygarnelen gelegentlich von den Kärpflingen gefressen werden.

Pflege

Die friedlichen Kärpflinge lieben bis zur Oberfläche dicht bepflanzte Aquarien. Es kann ruhig ungepflegt verkrauten, so dass kaum noch freier Schwimmraum bleibt. Wenn das Licht nicht zu hell ist, kommt die wenige Färbung noch etwas zur Geltung. Der pH-Wert sollte um 7 liegen. An die Wasserhärte werden keine Ansprüche gestellt und es kann daher weich bis mittelhart sein. Die Temperatur sollte um 25 °C liegen.

Zucht

In dicht bepflanzten Becken ist die Zucht recht einfach, wenn viel kleines Lebendfutter gegeben wird und das Aquarium dicht bewachsen ist. Die Alttiere stellen dann den Jungfischen nicht nach. Die Weibchen setzen nicht alle Junge auf einmal ab, sondern gebären über mehrere Tage immer nur 1 bis 2 Junge pro Tag (so genannte Superfötation).

Fütterung

Gefüttert wird mit kleinem Lebendfutter wie Artemia-Nauplien oder anderem feinen Futter, das die Fische von der Wasseroberfläche aufnehmen.

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Kai A. Quante

Kai A. Quante

Kai A. Quante ist seit Kinderzeiten Aquarianer. Im harten Wasser wurden zu Jungendtagen Lebendgebärende wie Segelkärpflinge, Black Mollies und Platies gezogen. Mit Umzug nach Braunschweig, mit seinem weichen Wasser, vermehrten sich die Aquarien auf inzwischen etwa 60 bis 80 mit 1,5 bis 180 Litern Volumen mit meist kleinen Fisch- und Wirbellosen-Arten, die sich in den Becken tummeln. Gezüchtet wurden früher diverse Harnisch- und Panzerwelse, Zwergbuntbarsche, Labyrinther und Salmler. Durch die Begeisterung für Wirbellose wurden Anfang der 1990er bereits Bienengarnelen gezüchtet, bald kamen Marmorkrebse und Ringelhandgarnelen als Grundlage für die Zucht diverser Krebs-, Garnelen- und Krabbenarten. Urzeitkrebse faszinieren seit Yps-Zeiten in der Jugend und sind ständige Begleiter. Sie bevölkern nun zwischen 20 und 40 Becken. Seit 2015 hat er mit AQ4Aquaristik eine eigene Marke für aquaristische Produkte im Bereich Urzeitkrebse, Futter und aquaristische Produkte.
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